Anlagensteuerung
Unter der Maßgabe, dass Regenwasseranlagen betriebssicher und bedienerfreundlich sein sollen, empfiehlt sich der Einbau einer automatischen Anlagensteuerung. Sie sollte immer den Schutz der Pumpe vor Trockenlauf/Luftzutritt und die Nachspeisung von Trinkwasser bei Regenwassermangel regeln. Zu empfehlen ist zusätzlich eine optische Füllstandkontrolle.
Anforderungen an eine Anlagensteuerung:
1. Hohe Schaltfestigkeit, dauerhafte und wartungsarme Funktion, geringe Ruheströme
2. Arbeit der wasserkontaktierenden Teile im Schwachstrombereich, kurze Schaltwege
3. Optimale Nutzung des Speichervolumens; geringes, aber ausreichendes Sedimentationsvolumen bei Einstellung des Trockenlaufschutzes
4. Bedarfsgerechte minimale Trinkwassernachspeisung ( ½ Tagesbedarf)
5. Verwendung korrosionsfreier, umweltfreundlicher Materialien (auch bei Befestigungselementen)
6. Geringer Energieverbrauch
Quelle: UBS